„If you want to destroy, you have to prepare. You have to practice. You have to learn your pain.“
Henry Rollins „get in the van“
Irgendwie steckt da viel drin. Und ich vermute es steckt auch eine Antwort drin auf das Problem dass viele Bands heutzutage haben. Ich bekomme viele Demos zugeschickt, auch viele gute Demos. Aber diese Aufnahmen sprechen fast alle eine ähnliche Sprache. Sie wollen „den fame“ und nicht „destruction“, zwei offensichtlich gegensätzliche Zielsetzungen. Die Bands haben ihre Riffs gelernt aber nicht den „pain“. Das klingt alles vielleicht cheesy im ersten Moment aber wenn man eine Weile darüber nachdenkt, gewinnt es an Tiefe und Bedeutung.
Sehr sehr viele große Künstler haben eigentlich im privaten oder familiären ein bekacktes Leben und damit einen Nährboden für Authentizität und genau diese Authentizität unterscheidet sie von dem Rest, der oft nicht weniger erfolgreich, aber eben doch irgendwie anders ist.
Vielleicht ist genau das auch mein eigenes Problem?